Allgemeine Informationen

14.11.2014 (Fotos: BWG)

Bürgerliche Wahlgemeinschaft Rottendorf wählt neue Vorstandschaft -
Rainer Fuchs zum Ehrenmitglied ernannt

 

Bei der Jahreshauptversammlung der Bürgerlichen Wahlgemeinschaft wurde die Vorstandschaft weitgehend in ihrem Amt bestätigt. Mit einem einstimmigen Votum per Akklamation wurde Klaus Friedrich für die nächsten zwei Jahre erneut zum 1. Vorsitzenden der Bürgerlichen Wahlgemeinschaft Rottendorf e.V. (BWG) gewählt. Neu im Amt ist die 27-jährige Lena Vogel, welche ihm als 1. stellvertretende Vorsitzende von nun an zur Seite stehen wird. Weiterhin wurden Sonja Seger als 2. Stellvertreterin und Vorsitzende der Frauengruppe sowie Werner Wießler als Kassier und Marianne Rehner in ihrem Amt als Schriftführerin bestätigt. Bei der Versammlung berichteten unter anderem der Fraktionsvorsitzende Volker Hauck über die Arbeit des Gemeinderates im vergangenen Jahr und Altbürgermeister Rainer Fuchs über vielfältige Projekte des Kreistages.

Abschließend ernannte die Vorstandschaft Herrn Rainer Fuchs, welcher 18 Jahre lang 1. Bürgermeister der Gemeinde Rottendorf war und die BWG 24 Jahre im Gemeinderat vertrat, zum Ehrenmitglied. Er habe mit seinem Einsatz die BWG auch über die Ortsgrenze hinaus bekannt gemacht und habe maßgeblichen Anteil am Erfolg des Vereines.

05.11.2014

Historische Weinbergswanderung der BWG Rottendorf

 

 

 

 

Am Samstag den 11. Oktober 2014 fand zum zweiten Mal die Weinbergswanderung durch die „Rottendorfer Lagen“ von Seiten der Bürgerlichen Wahlgemeinschaft statt. Petrus meinte es gut – er spendierte einen wunderschönen spätsommerlichen Samstagnachmittag. So trafen sich über 35 Wander-, Natur-, und Weinliebhaber um 15 Uhr an der Sparkasse, voller Vorfreude auf eine Wandertour der besonderen Art. Von dort aus marschierten wir unter der Leitung der „Rottendorfer Kehlbergwinzer“ Johannes Amend, Wolfgang Körner und Peter Vogel zu den ehemaligen Weinlagen im süd-westlichen Teil Rottendorfs. Nachdem die 1. Station erreicht war, erwartete uns zur Einstimmung die erste Gaumenfreude: eisgekühlter Perlwein, sowie Müller-Thurgau halbtrocken. Nach einer informativen theoretischen Einführung zum Thema Wein und Reben machte sich die Wandertruppe weiter über das Ameisenholz zum Moritzberg. Da uns die Bayernkurve ganz schön zu schaffen machte, träumte so mancher schon von einem weiteren kühlen Schluck Wein im Leibe. Oben angekommen freuten wir uns bei allerbester Weitsicht über Rottendorf umso mehr auf die nächste Kostprobe. Diesmal war es ein Silvaner – Alte Reben und Urfränkisch. Frisch aufgetankt ging es unter ausgelassener Stimmung und der Sonne im Gesicht in Richtung Reißbach. Dort fand der Tag seinen krönenden Abschluss. Denn unten angekommen empfing uns schon Frau Amend mit einer zünftigen Brotzeit unter freiem Himmel. So konnten wir bei fränkischer Brotzeit mit Käse, Wurst und Wein diesen unvergesslichen Tag gemütlich ausklingen lassen. Natürlich kamen auch an dieser Station alle Weingenießer noch einmal auf ihre Kosten: Silvaner Spätlese, Johanniter, Rotling 1901, Rosé, Domina, Regent – alles was der Gaumen sich wünscht.

In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen Teilnehmern für die gute Stimmung und die schönen Gespräche, sowie bei den „Rottendorfern Kehlbergwinzern“, die uns mit so viel Leidenschaft und Sachverstand durch die Rottendorfer Lagen führten. Vielleicht sind Sie, liebe Rottendorfer, im nächsten Jahr auch dabei?

 

Für die Bürgerliche Wahlgemeinschaft

Lena Vogel

15.03.2013

BWG überzeugt sich bei der Verzinkerei vom Standort Rottendorf

Foto: Andreas Rehberger

 

 

 

 

Die Bürgerliche Wahlgemeinschaft Rottendorf e.V. (BWG) hat sich unter der Leitung des Gemeinderates und 1. Vorsitzenden Volker Hauck beim Betriebsbesuch der Verzinkerei Würzburg GmbH selbst ein Bild vom Standort in Rottendorf gemacht. Die Geschäftsbereichsleiterin Susanne Kolb, sowie der Betriebsleiter Andreas Rehberger gaben einen Einblick in die Geschichte der Verzinkerei und erläuterten die aktuelle Lage. Die Ursprünge der Siegener Verzinkerei Holding gehen auf das Jahr 1885 zurück. Heute wird die Siegener Verzinkerei Gruppe in der 5. Generation geführt und zählt damit zu den ältesten Familienunternehmen des Siegerlandes. Der Standort Rottendorf ist seit 1974 als Verzinkerei genutzt. Zurzeit bietet die Firma in Rottendorf für rund 60 MitarbeiterInnen einen sicheren Arbeitsplatz, in Spitzenzeiten sind es bis zu 80 Beschäftigte. Die Anlage erlebte in den letzten Jahren große Investitionen, wurde weitgehend umgebaut - und zu einer der modernsten der Siegener Verzinkerei Gruppe. Auch in puncto Umweltverträglichkeit und Emissionsschutz ist Rottendorf auf dem neuesten Stand. Beim Verzinkungsprozess diffundieren Stahl und Zink zu einer untrennbaren Verbindung. Zink dient dem Stahl als Opferanode, die ihn so lange vor Korrosion schützt, bis es sich selbst vollständig verbraucht hat. Als Korrosionsschutz ist das Verzinken daher anderen Oberflächen-Beschichtungsverfahren deutlich überlegen. Die Haltbarkeit von verzinkten Werkstücken wird in unserer Umgebungsatmosphäre mit etwa 60 Jahren angegeben, kann aber durchaus auch bis zu 100 Jahren reichen. Die interessierten Zuhören konnten auch in der Produktion den kompletten Weg eines Auftrages von der Warenannahme bis zur Auslieferung begleiten und zeigten großes Interesse an den erläuterten Prozessen.

 

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